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Menschenkenntnis reicht nicht:
treffsichere Auswahl folgt Regeln – und einer Systematik

Es gibt Methoden, mit denen Sie Ihre Auswahlverfahren treffsicher gestalten können – doch vielen Führungskräften und HR-Entscheidern sind dies nicht bekannt. Das ist schade, denn mit den Methoden der sogenannten Eignungsdiagnostik können Sie sich als Auswählender das Leben leichter machen – und viel mehr Sicherheit gewinnen.

Das lohnt sich für Sie, denn eine Fehlauswahl wird teuer. Entweder Sie trennen sich in der Probezeit, was nachweislich mindestens ein Jahresgehalt kostet: Bruttogehalt, Recruitingkosten, Einarbeitungskosten. Oder beide Seiten bleiben unzufrieden, weil es eben “nicht passt”.

Forscher des Lehrstuhls für Strategie und Organisation der TU München haben hochgerechnet, dass die falsche Auswahl von Führungskräften kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland jedes Jahr über 158 Millionen Euro kostet.

Das können Sie besser – bloß wie?

Viele Bewerberinterviews laufen eher ab wie ein Schauspiel. Ein schönes Beispiel ist die Frage nach Stärken und Schwächen – der gut trainierte Bewerber gibt gerne zu Antwort, dass er bisweilen „ungeduldig“ sei. So steht es ja in jedem Bewerbungsratgeber.

Dazu kommt, dass viele Menschen die eigene Menschenkenntnis überschätzen. Wir können schnell beurteilen, ob uns jemand persönlich freundlich und sympathisch erscheint. Über seine Eignung für eine Führungsposition sagt das jedoch wenig aus.

Die Alternative zu Wortspielen ist ein glasklares System aus drei Schritten:

  • Sie definieren präzise die fachlichen und auch persönlichen Kompetenzen, die der künftige Stelleninhaber braucht.
  • Sie stellen präzise Fragen zu diesen Kompetenzen aus der Berufserfahrung des Bewerbers. Dazu fragen Sie nach konkreten Beispielen.
  • Sie werten nach dem Interview präzise aus, ob der Bewerber die Kompetenzen gezeigt hat, die Sie brauchen.

Ein Beispiel für Sie:

Sie definieren, dass Führungskompetenz für Sie Folgendes bedeutet:

  • Wer führt, vereinbart mit Mitarbeitern klare Ziele und hält dies nach.
  • Wer führt, begleitet die systematische Entwicklung des Mitarbeiters.

Im kompetenzbasierten Interview fragen Sie den Bewerbern nach konkreten Führungssituationen, beispielsweise: „Bitte berichten Sie von einer Situation, in der Sie mit einem Ihrer Mitarbeiter konkrete Ziele vereinbart haben. Sie sind Sie vorgegangen? Was war das Ergebnis?“

Außerdem stellen Sie Fragen zur Motivation des Bewerbers; auch der Bewerber braucht Zeit und Raum, um für sich zu prüfen, ob die Position, die Führungskraft und das Unternehmen mit seiner Kultur zu ihm passen.

Am Ende steht für Sie eine klare Bewertung des Kandidaten zu allen erfolgsentscheidenden Kompetenzen.

Fazit: so kommen Sie zu einer guten Entscheidung

Sie benötigen:

  • ein Anforderungsprofil mit den Kompetenzen,
  • einen passenden Interviewleitfaden und
  • einen effizienten Auswahlprozess.

Außerdem punkten Sie mit einer fairen, freundlichen und objektiven Haltung, denn Auswahlprozesse finden heute auf Augenhöhe statt.

Der effiziente Prozess: so gehen Sie vor

Ihr Bewerbungsprozess sollte effizient sein – nur wer das gezielte Telefoninterview erfolgreich gemeistert hat, kommt zu Ihnen in das Auswahlverfahren.

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