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Langjährige Mitarbeiter im Wachstumsschmerz – was macht (un)zufrieden?

Viele Wachstumsunternehmen haben Mitarbeiter, die schon “von Anfang an” dabei waren, oft mit der ersten Generation der Geschäftsführung “mitgewachsen” sind. Sie haben die Basis mitgestaltet, aus der das Unternehmen (erfolgreich!) gewachsen ist.

Einige nehmen Führungspositionen wahr und profitieren von vielfältigeren Aufgaben im Wachstum. Oft gibt es aber auch Mitarbeiter, die nicht mehr so zufrieden sind – – auch auf Führungsebene: “Gewinnen wir wirklich mehr durch das Wachstum?”, fragen sie im Führungskreis. “Früher habe ich hier lieber gearbeitet – da war es familiärer”, sagen andere. Auch die Unternehmer bedauern, dass sie nicht mehr so viel von den Mitarbeitern mitbekommen, ihre Zeit stärker organisatorischen und strategischen Aufgaben widmen.

Merke: auch das Wachstum hat seinen Preis. Oft hilft es, mit zweifelnden Mitarbeitern in den Dialog zu gehen: was wünschen sie sich? Welche Wünsche an die neuen Strukturen, an Aufgaben, an den Umgang miteinander sind erfüllbar?

Wichtig ist, dass auch die Geschäftsführer eine Idee davon haben, warum und wie sie wachsen wollen. Nicht alle Wünsche (“familiäres, kleines Unternehmen”) sind im Wachstum, im Lauf der Unternehmensentwicklung erfüllbar – auch das sollte man besprechen.

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