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Talent Management: fördern Sie “Talente” mit System

“Talent Management” wird neuerdings für alle Aktivitäten des Human Resources Management gebraucht. In der engeren Definition ist Talent Management jedoch ein Programm der Personalpolitik. Es zielt es darauf ab, dass Sie erfolgskritische Rollen in Ihrer Organisation langfristig erfolgreich besetzen. Dabei gilt es, Talente in der Organisation nach klaren Kriterien zu identifizieren; so entsteht ein Talent Pool. Als Talente gelten Mitarbeiter, die sowohl in der aktuellen Leistung überzeugen als auch Potenzial zeigen. Der Talent Pool spielt eine wesentliche Rolle bei der strategischen Personalplanung und der Nachfolgeplanung.

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Der Weg zum Talent Pool: Leistung x Potenzial

Für das Talent Management beurteilen Sie entweder alle Mitarbeiter eines Bereiches oder im gesamten Unternehmen nach Leistung und Potenzial. So entsteht Ihr “Mitarbeiterportfolio”.

Die Beurteilung der Leistung

Die Leistungsbeurteilung bezieht sich auf die Arbeitsergebnisse des Mitarbeiters, in der Regel auf die Zielerreichung. Für das Talent Management benötigen Sie eine realistische Leistungsbeurteilung. Eine Leistungseinschätzung funktioniert nur dann als Basis für Talent Management, wenn sie die Leistung objektiviert abbildet.

Die Einschätzung des individuellen Potenzials

Der Begriff „Potenzial“ bezieht sich, im Gegensatz zur derzeitigen Leistung, auf die Zukunft. Mitarbeiter haben Potenzial, beispielsweise als Projektleiter, Verkäufer, Führungskraft oder Unternehmer erfolgreich zu sein. Es liegt in der Natur des Potenzials, noch nicht oder ansatzweise sichtbar zu sein.

“Potenzial” ist also eine Aussage zu zukünftigen Fähigkeiten oder Kompetenzen – man kann es durchaus ermitteln. Dazu gibt es zwei Wege:

  • Potenzialanalysen: Sie definieren über Skills und Kompetenzen, was Potenzial für die jeweilige Position bedeutet; das ist Ihr Maßstab. Dann ermöglichen Sie dem Mitarbeiter, sich systematisch in Situationen zu erproben, also das gewünschte Potenzial zu zeigen. So kommen Sie zu einer realistischen Potenzialeinschätzung. Potenzialanalysen sind Verfahren, die eine objektive und präzise Aussage zum individuellen Potenzial machen.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin zu bestimmen, ob ein Mitarbeiter Potenzialtreiber zeigt.

Zu den Potenzialtreibern gehören:

  • eine deutlich überdurchschnittliche Leistungsmotivation;
  • die Fähigkeit, aus Erfahrung zu lernen;
  • unbedingt eine gesunde Selbstreflexion;
  • Flexibilität als Bereitschaft, sich auf neue Situationen einzustellen und
  • die kognitiven Fähigkeiten, vor allem Intelligenz, genauer das Vermögen, sich komplexe Probleme zu erschließen und korrekte Schlussfolgerungen zu ziehen
    (siehe Meifert M. T., Strategisches Talent-Management, 2011).

Der Weg zum Talent Pool: so sieht Ihr Mitarbeiterportfolio aus

Nun schätzen Sie alle Mitarbeiter (oder auch Führungskräfte) Ihres Arbeitsbereichs ein – und erhalten das Mitarbeiterportfolio, im Schema hier mit den jeweiligen Mitarbeitergruppen:

 

Das Mitarbeiterportfolio hilft Ihnen, Ihren Bereich zu steuern:

  • Leistungsträger zu bestimmen und über Personalentwicklung zu fördern,
  • Leistungsträgern mit Potenzial sehr zeitig spannende Angebote zu machen, bevor sie abwandern.

Sehen sie Mitarbeiter mit unterdurchschnittlicher Leistung und ohne Potenzial? Das sollten Sie adressieren. Unterscheiden Sie dabei: ist der Leistungsabfall temporär oder schon länger beobachtbar?

Dann gilt es, nicht die Augen zu verschließen, sondern so zeitig wie möglich das Gespräch zu suchen. Ziel sollte für Sie sein, dass in diesem Bereich des Mitarbeiterportfolios erst gar keine Mitarbeiter landen.

 

Was heißt das genau für Sie?

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